GRÜNE/FR machen Fischsterben auch zum Thema im Kreistag

09.02.22 –

Jüngst berichtete der Norddeutsche Rundfunk Mecklenburg-Vorpommern über das Fischsterben im Kleinen Jasmunder Bodden (Rügen). Heute sollen weitere Untersuchen vor Ort stattfinden. Eine große Bergung der toten Fische ist unter Einsatz vieler Helfer:innen ebenfalls geplant.

 

Dirk Niehaus, BÜNDNISGRÜNE/FR Fraktion und Vorsitzender des Umweltausschusses:

„Ich erhoffe mir, dass es in den nächsten Tagen erste handfeste Ergebnisse zu den Ursachen des massiven Fischsterbens im Jasmunder Bodden gibt. Angler:innen, Umweltschützer:innen und Behörden rätseln seit mehreren Wochen. Anscheinend ist es doch ein Gift, dass ja irgendwie in das Gewässer gekommen sein muss. Ich habe dazu  einige Fragen an den Landrat hinsichtlich der Zuleitungen in den Jasmunder Bodden  gestellt. Wir müssen jetzt alle Hand in Hand arbeiten und die Ursache schnell abstellen. Zukünftig müssen sämtliche Einflussfaktoren besser bekannt sein und kritische Dinge verbessert werden. Daneben braucht es für derartige Fälle in Zukunft auch ein besseres Krisenmanagement um z.B. bei der Entnahme von Wasserproben zeitlich näher dran zu sein. 

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