Geburten müssen gesichert werden - der Sommer mit großen Belastungen für die Infrastruktur auf Rügen steht vor der Tür

Die Abmeldung der Geburtsstation in Bergen auf Rügen verunsichert nach wie vor werdende Mütter (die OZ berichtetet am 1.6.2021). Obwohl die BÜNDNISGRÜNE/FR Kreistagsfraktion den Sonderausschuss angemeldet hatte, sind keine verlässlichen und öffentlichen Informationen bekannt geworden.

03.06.21 –

Die Abmeldung der Geburtsstation in Bergen auf Rügen verunsichert nach wie vor werdende Mütter (die OZ berichtetet am 1.6.2021).

Obwohl die BÜNDNISGRÜNE/FR Kreistagsfraktion den Sonderausschuss angemeldet hatte, sind keine verlässlichen und öffentlichen Informationen bekannt geworden. Anett Kindler, Mitglied im Kreistag:

"Sollte die Abmeldung über den Sommer andauern, muss auch berücksichtigt werden, dass die Belastung der Rettungskräfte und die der Straßen um ein Vielfaches ansteigt. Die Kreisverwaltung sollte zeitnah offensiv die Bürgerinnen und Bürger informieren. Im Sonderausschuss am 18. Mai wurde von allen Seiten zugesichert, dass ein neues Modell in Planung ist und, dass die vorübergehende Abmeldung keine Schließung bedeutet. Es geht bei der Wiedereröffnung der Geburtsstation auch um Grundsätzlichkeiten wie die Attraktivität und Bezahlbarkeit von Wohnraum auf der Insel Rügen. Am Ende muss sich auch die Landesregierung zu Krankenhäusern im ländlichen Raum bekennen und diese unterstützen."

 

 

 

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