GRÜNE kritisieren Umzug von Flüchtlingen

Bereits in der vergangenen Woche mussten Flüchtlinge, die bislang in RibnitzDamgarten (Körkwitz) untergebracht waren nach Barth ziehen. Anett Kindler, stellv. Fraktionsvorsitzende, Fraktion BÜNDNISGRÜNE/FR: „Wir haben in einer dringlichen Anfrage an den Landrat signalisiert, dass wir mit dem Vorgehen und der Kommunikation nicht einverstanden sind. ... "

Bereits in der vergangenen Woche mussten Flüchtlinge, die bislang in RibnitzDamgarten (Körkwitz) untergebracht waren nach Barth ziehen.

Anett Kindler, stellv. Fraktionsvorsitzende, Fraktion BÜNDNISGRÜNE/FR:

„Wir haben in einer dringlichen Anfrage an den Landrat signalisiert, dass wir mit dem Vorgehen und der Kommunikation nicht einverstanden sind. Es trifft erneut die Schwächsten und der Umzug greift erneut in die Integration der Flüchtlinge ein. Alle Familien waren durch Kindergartenplätze und Schulplätze gut integriert. Ich habe Verständnis dafür, dass in Zeiten der Corona-Epidemie auch Entscheidungen getroffen werden müssen, die normalerweise mehr Zeit bedürfen, aber hier trifft es wieder die Schwächsten bei denen ich mehr Fingerspritzengefühl und Kommunikation wünsche. Die Fraktionen haben daraus wieder erst aus der Zeitung erfahren. Ich wünsche mir nun, dass Barth eine dauerhafte Unterkunft für die Flüchtlinge werden kann und nicht in ein paar Monate freiwerdende Kapazitäten in Stralsund als Grund für einen erneuten Umzug herangezogen werden. “ 

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Kategorie

Kreistagsfraktion Vorpommern-Rügen