Streit zwischen der VVR und den Kleinbahnbetreibern durch Sondersitzung des Aufsichtsrates schnell beilegen

Im gestrigen Kreistag wurde erneut der Streit zwischen der Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen und den Kleinbahnbetreibern thematisiert. Zeitweilig stand auch ein Dringlichkeitsantrag von zwei CDU Mitgliedern zur Debatte.

Im Kreistag am 14.6. wurde erneut der Streit zwischen der Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen und den Kleinbahnbetreibern thematisiert. Zeitweilig stand auch ein Dringlichkeitsantrag von zwei CDU Mitgliedern zur Debatte.

Die VVR befährt am Kap Arcona und zum Schloss Granitz zwei Strecken, die sowohl von den Einheimischen als auch von den Touristen kaum genutzt werden. Beide Gemeinden wollen die großen Busse aus ihren Orten verbannen und lieber kleine Elektrobahnen finanzieren. Der VVR gehören jedoch die Lizenzen die Strecken zu betreiben, zudem gehen Einnahmen verloren, wenn die Strecken anderweitig befahren werden.

Dirk Niehaus, Mitglied im Aufsichtsrat der VVR: "Ich habe den Vorsitzenden des Aufsichtsrates gestern gebeten eine Sondersitzung des Aufsichtsrates schnellstmöglich einzuberufen. Zudem schlage ich vor ein Mediationsverfahren einzuleiten, um die Streitigkeiten vor Gericht zu beenden. Die Urlaubssaison steht unmittelbar bevor. Wir sollten daher schnellstmöglich eine einvernehmliche  Lösung finden, mit der beide Seiten zukünftig leben können."

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Kreistagsfraktion Vorpommern-Rügen