GRÜNE hinterfragen Entscheidung des Vorstandes des Regionalen Planungsverbandes Vorpommern

Bereits im März diesen Jahres hat der Vorstand des Regionalen Planungsverbandes Vorpommern entschieden die laufenden Verfahren zur Ausweisung von Windeignungsgebieten ruhen zu lassen. Die BÜNDNISGRÜNE/FR Fraktion im Kreistag Vorpommern-Rügen hinterfragt diesen Vorgang und möchte in einer Anfrage zeitgleich wissen, welche Auswirkungen dies auf das Ausweisungsziel von Windeignungsgebieten von 2% in Mecklenburg-Vorpommern hat.

Bereits im März diesen Jahres hat der Vorstand des Regionalen Planungsverbandes Vorpommern entschieden die laufenden Verfahren zur Ausweisung von Windeignungsgebieten ruhen zu lassen. Die BÜNDNISGRÜNE/FR Fraktion im Kreistag Vorpommern-Rügen hinterfragt diesen Vorgang und möchte in einer Anfrage zeitgleich wissen, welche Auswirkungen dies auf das Ausweisungsziel von Windeignungsgebieten von 2% in Mecklenburg-Vorpommern hat.

Jürgen Suhr, Kreistagsmitglied:
„Wir hinterfragen kritisch, ob eine derartig weitreichende Entscheidung alleine durch den Vorstand und ohne Beteiligung der Verbandsversammlung getroffen werden durfte. Immerhin legt man damit das gesamte Verfahren zur Ausweisung von Windeignungsgebieten auf Eis und blockiert damit für unsere Region die Energiewende."

Dirk Niehaus, Vorsitzender des Umweltausschusses:
„In der aktuellen Lage können wir es uns nicht leisten die Verfahren künstlich in die Länge zu ziehen. Wir brauchen beim Ausbau der erneuerbaren Energien mehr Tempo und mehr Transparenz und Beteiligung bei Entscheidungen. Der Landrat ist in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Planungsverbandes gut beraten, wenn er das Verfahren so schnell wie möglich wieder aufnimmt.“

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Kreistagsfraktion Vorpommern-Rügen | Vorpommern-Rügen